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Immobilientrends 2017: Die Immobilienpreise stabilisieren sich

Trends 10.01.2017 Alexander Matzkewitz
Immobilientrends 2017

Bereits seit dem Jahr 2000 erlebte die Immobilienbranche in der Schweiz einen Boom. Besonders in Grossstädten wie Genf oder Zürich traf ein stabiles Angebot auf eine steigende Nachfrage. Hier war das Interesse an Bauland und Neubauten besonders hoch. Zudem trieb das in der Schweiz weitverbreitete Bieterverfahren die Immobilienpreise konstant nach oben. Und dies waren nicht die einzigen Indikatoren für den wirtschaftlichen Auftrieb: Gestiegene Landpreise, teurere Eigentumswohnungen und neugebaute Einfamilienhäuser lassen Experten aus der Bau- und Immobilienbranche immer häufiger von den ,,goldenen Jahren“ sprechen. Zurecht, denn die Verkehrswerte für Liegenschaften werden zusehends höher eingeschätzt.

Doch wie steht es um die Branche in der Zukunft? immoverkauf24 wagt einen Ausblick auf die Trends des kommenden Jahres.

Leichter Rückgang von Nachfrage und Preisanstieg: Der Markt beruhigt sich

Mitarbeiter von Aufsichtsbehörden, Risk Officer oder auch Banken sind sich bereits einig: Der Immobilienmarkt könnte im Jahr 2017 erstmalig zur Ruhe kommen. Die Preise dürften lediglich leicht ansteigen. Robert Weiner ist Ökonom beim Unternehmen Wüest Partner. Er spricht von einem Jahr der Konsolidierung, d.h. der Stabilisierung der Immobilien- und Grundstückspreise. Ihm fallen jedoch regionale Unterschiede auf: ,,In Schaffhausen oder zuvor in der Ostschweiz sind gewisse Nachholeffekte zu beobachten.“ Etwaige Käufer und Mieter weichen in günstigere Randgebiete und kleinere Ortschaften aus, was die Nachfrage in Grossstädten eindämmen könnte. Dies schlägt sich besonders auf das hochpreisige Segment nieder. ,,In den letzten Jahren verzeichneten wir zum Beispiel im Raum Genfersee Preiskorrekturen von rund 10 Prozent“, so Weinert. Ansonsten ist der Immobilienmarkt in der Schweiz gekennzeichnet durch Stabilität, wie man an folgenden drei Trends feststellen kann.

Guter Konjunkturverlauf, Investitionen und strengere Vergabe von Hypotheken

  1. Investitionen: Etwa 50.000 Neubauwohnungen werden im Jahr 2017 flächendeckend erbaut werden. Die Bautätigkeit lässt das Angebot anwachsen – was die Mieten senken könnte.
  2. Demografie & Wirtschaftswachstum: Grundsätzlich verläuft die Konjunktur in der Schweiz auch 2017 positiv. Das Bevölkerungswachstum ist jedoch wie in vielen Ländern Kontinentaleuropas rückläufig. Für die Immobilienbranche bleiben diese Faktoren laut Weinert jedoch ohne Auswirkungen.
  3. Zinsen & Kredite: Die Hypotheken bleiben in der Schweiz dieses Jahr vergleichsweise günstig. Allzu leichtfertig werden Kredite hierzulande allerdings nicht mehr vergeben. Seit 2012 gelten strengere Auflagen und Banken haben sich an einen kalkulatorischen Zins von fünf Prozent zu halten. Für viele Haushalte eine hohe Hürde: Die Nachfrage wird im Geldsektor etwas gedämpft werden.

Dabei bleibt das allgemeine Interesse an günstigen Häusern und Wohnungen unverändert. Die Immobilie stellt für viele Schweizer auch im Jahr 2017 eine attraktive Altersvorsorge dar. Wer sein Privatvermögen in Grund und Boden anlegen möchte, sollte sich jedoch im Vorfeld informieren und auf die Erfahrung eines Immobilienmaklers zurückgreifen, bevor alle Ersparnisse investiert sind.

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