Verkaufspreis - Wie viel ist meine Immobilie wert?
Um eine Immobilie zum höchstmöglichen Verkaufspreis zu veräussern, sollte zunächst der Verkehrswert der Liegenschaft bestimmt werden. Auf Basis des ermittelten Verkehrswerts gilt es, einen Angebotspreis festzulegen. Je nach Verkaufsstrategie kann dieser sowohl unter als auch über dem erwarteten Verkaufspreis liegen.
Eilt der Immobilienverkauf sollte eher mit einem niedrigeren Angebotspreis in den Verkauf gegangen werden. Dies erhöht die Chancen, mehrere Interessenten für die Immobilie zu gewinnen, die sich vielleicht auch gegenseitig überbieten.
Eilt der Immobilienverkauf nicht, kann auch mit einem höheren Angebotspreis begonnen werden. Der Startpreis muss aber sorgfältig bedacht sein, denn bleibt die Immobilie lange auf dem Markt, verliert sie an Wert und die Suchenden werden der Immobilie gegenüber misstrauisch.
Die Höhe des tatsächlich erzielbaren Verkaufspreises wird erst im Verkaufsprozess bestimmt. Er ist das Ergebnis oft komplizierter Verkaufsverhandlungen und kann auch über dem prognostizierten Verkehrswert liegen, wenn z.B. der ideale Käufer gefunden wurde oder die Marktnachfrage im Verkaufsmoment besonders stark ist. Durch die Zinserhöhung seitens der SNB ist es schwieriger geworden, Käufer zu finden.
Der Schweizer Immobilienmarkt ist aber trotz allem noch relativ stabil, obwohl Immobilienexperten eine Stagnierung der Immobilienpreise für das Jahr 2023 prognostizieren. Die Lage auf dem Immobilienmarkt differenziert sich natürlich je nach Region.
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Was ist der Unterschied zwischen Angebotspreis und Verkaufspreis?
Der Angebotspreis ist der Preis, mit dem Sie als Immobilienverkäufer an den Markt gehen und die Immobilie anbieten. Bei klassischen Angebotsverfahren spiegelt der Angebotspreis oftmals den “Wunschpreis” des Eigentümers wider. Nicht selten muss der Eigentümer auf diesen Preis noch einmal 5 bis 10% nachlassen. Wie hoch die tatsächliche Differenz zwischen Angebotspreis und Verkaufspreis ausfällt, wird vor allem von der Stärke der Nachfrage bestimmt. Ist eine Immobilie sehr gefragt, muss der Verkäufer kaum Abstriche machen bzw. manchmal wird der Angebotspreis überboten. In der Regel erwarten Käufer allerdings einen gewissen Verhandlungserfolg. Insofern ist es ratsam, bei der Festlegung des Angebotspreises bereits einen kleinen Verhandlungsspielraum einzubauen. Liegt der Angebotspreis allerdings zu weit über dem gefühlten Marktpreis, dann ist die Resonanz auf das angebotene Objekt zu gering, um überhaupt Käufer anzulocken.
Hinweis von immoverkauf24:
Der Verkaufspreis ist letztendlich der Preis, zu dem die Immobilie dann tatsächlich veräussert wird.
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