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Immobilienverkauf: Für 93 Prozent der Haushalte ist das Eigenheim unbezahlbar

Finanzierung 07.12.2017 Alexander Matzkewitz
CH News Vermieten Verkaufen

Die Immobilienpreise für Eigenheime steigen ungebremst an. Aktuelle Untersuchungen belegen, dass für 93 Prozent der hiesigen Haushalte ein Eigenheim mittlerweile unbezahlbar geworden ist. Und auch die Immobilieneigentümer stossen mittlerweile häufig an die eigene Tragbarkeitsgrenze. Ist nun der optimale Zeitpunkt für den Immobilienverkauf? Für den Immobilienexperten Donato Scognamiglio, seines Zeichens Leider des Dienstleisters für Immobilien IAZI, spitzt sich die Lage auf dem Schweizer Immobilienmarkt in Bezug auf die Finanzierung von Immobilien stetig zu: Im Jahr 2000 konnte sich ein 120.000 Franken Haushalt (durchschnittliches Jahreseinkommen) samt Eigenmitteln von 150.000 Franken eine 109 Quadratmeterwohnung leisten. Im Jahr 2016 reicht es für denselben Haushalt nur noch für 58 Quadratmeter. Die Quadratmeterpreise schiessen in die Höhe – potentielle Verkäufer von Immobilien erleben aktuell rosige Zeiten auf dem Weg zum optimalen Verkaufspreis. Jedoch nur solange sich ein Kaufinteressent finden lässt. Ohne einen ortskundigen und erfahrenen Immobilienmakler lässt sich die eigene Immobilie mittlerweile nur noch schwer vermitteln.

Preisanstiege beflügeln den Immobilienverkauf – flächendeckend

Selbst Gutverdienern fällt es mittlerweile schwer sich den Traum vom Eigenheim zu verwirklichen. Alleine in Zürich stiegen die Preise für Eigenheime in den letzten zehn Jahren um 73 Prozent an. Auch in Genf (59 Prozent) und in Basel (53 Prozent) entwickelten sich die Preise ähnlich. Diese Trends gelten laut Scognamiglio auch für Eigenheim, die nicht innerhalb der Schweizer Zentren liegen. Preissteigerungen gab es zudem in Luzern (48 Prozent), Lugano (47 Prozent) und Sion (56 Prozent). Zudem wächst der Anteil der Eigenheimbesitzer in der Schweiz seit dem Jahr 2000 auf 40 Prozent. Allerdings kriegen Immobilienkäufer immer weniger für ihr Geld. Denn auch in Regionen, in denen die Immobilienpreise mittlerweile eher auf hohem Niveau stagnieren, wuchsen die Preise seit dem Jahr 2000 um ein Drittel an. So zum Beispiel in St. Gallen (36 Prozent), Chur (34 Prozent) und Bern (36 Prozent). Komplett anders sieht es derzeit für den Mietwohnungsmarkt aus. Hier gibt es einen Angebotsüberhang. In vielen Gemeinden gibt es ein hohes Leerstandsrisiko. Vermieter können kaum noch höhere Mieteinnahmen verzeichnen. In den letzten fünf Jahren gab es bei den Mieten einen Preisrückgang von 0,1 Prozent. Viele Kaufinteressenten könnten dadurch eher Mieten als kaufen.

Abschaffung des Eigenmietwertes könnte Eigenheimfinanzierung erschweren

Die Finanzierungslage könnte laut Scognamiglio noch schwieriger werden. Derzeit wird über die Abschaffung des Eigenmietwerts debattiert. Eine parlamentarische Kommission erarbeitet hierfür einen Vorschlag. Immobilieneigentümer könnten diesen dann nicht mehr für die Steuern anrechnen. Schulden und Hypotheken würden amortisiert. Die Banken würden die grösseren Risiken tragen. Eventuell könnte sich dies auch auf die Nachfrage auswirken.

Hinweis von immoverkauf24:

Wer seine Immobilie verkaufen möchte, sollte sich zunächst über Ihren Wert informieren. Hierbei hilft eine Schätzung der Immobilie. Kontaktieren Sie uns jetzt für eine kostenlose unverbindliche Immobilienbewertung.

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